Vapen: Viel Dampf um nichts?

Warum E-Zigaretten keine harmlose Alternative für die Zahngesundheit sind – Praxis Schulz in Henstedt-Ulzburg klärt auf

E-Zigaretten gelten als „gesündere“ Variante zum klassischen Rauchen. Kein Teer, kein Tabak – dafür Wasserdampf mit Aroma. Doch wer glaubt, dass Vapen den Zähnen nichts anhaben kann, liegt falsch.

Die versteckten Risiken hinter dem Dampf

Beim Vapen werden sogenannte Liquids verdampft. Diese enthalten neben Nikotin oft Aromastoffe, Glycerin und andere chemische Zusätze, die trotz fehlender Verbrennung den Mundraum belasten. Studien zeigen:

  • Die Inhaltsstoffe greifen Zahnschmelz an und machen ihn anfälliger für Karies.
  • Zahnfleischreizungen und Entzündungen sind bei regelmäßigen Vapern keine Seltenheit.
  • Besonders betroffen sind ungewöhnliche Karieszonen, etwa die Unterkanten der Frontzähne.
Unsichtbare Gefahr: Mundtrockenheit

Ein weiterer Nebeneffekt des Vapens ist die häufig auftretende Mundtrockenheit. Durch den verringerten Speichelfluss können sich Bakterien leichter vermehren – die natürliche Schutzfunktion des Speichels wird geschwächt. Das erhöht das Risiko für:

  • Zahnfleischentzündungen (Gingivitis)
  • Zahnfleischrückgang
  • Parodontitis
Was Sie tun können

Wenn Sie vapen, sollten Sie besonders auf Ihre Zahngesundheit achten. Dazu gehören:

  • Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen, um Ablagerungen frühzeitig zu entfernen
  • Eine intensive häusliche Mundpflege – idealerweise ergänzt durch Zahnzwischenraumpflege
  • Halbjährliche Kontrollen beim Zahnarzt, um Veränderungen früh zu erkennen

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