Wenn ein Zahn ein kleines Loch hat, muss eine Füllung her – das wissen die meisten. Doch wie diese Füllung im Zahn verankert wird, ist echtes Hightech. Und erstaunlicherweise hat die Methode viel mit Raumfahrttechnik zu tun.
In der Raumfahrt müssen Bauteile extremen Belastungen standhalten. Schrauben reichen da oft nicht aus. Stattdessen kommen spezielle Klebeverfahren zum Einsatz, die selbst unterschiedlichste Materialien dauerhaft verbinden. Genau dieses Prinzip nutzen wir auch in der Zahnmedizin: Die adhäsive Klebetechnik sorgt dafür, dass Füllungen regelrecht mit dem Zahn „verschmelzen“ – stabil, belastbar und zugleich minimalinvasiv.
Präzision auf kleinstem Raum
Im Gegensatz zur Raumfahrt geschieht in der Zahnmedizin alles auf engstem Raum – und mit dem Ziel, nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch zu arbeiten. Dafür zählt jedes Detail: Der Zahn wird gezielt vorbereitet, damit sich der Kleber optimal mit der Zahnstruktur verbindet. Das Füllmaterial – meist ein Komposit aus Kunststoff und feinen Keramikpartikeln – wird anschließend lichtgehärtet und mit der Zahnsubstanz „verzahnt“. So entsteht eine Verbindung, die selbst starkem Kaudruck standhält – und vom natürlichen Zahn kaum zu unterscheiden ist.
Raumfahrttechnik im Mund
Die innovative Klebetechnik aus der Raumfahrt kommt in der modernen Zahnmedizin überall dort zum Einsatz, wo’s stabil, ästhetisch und langlebig sein muss – nicht nur bei kleinen Füllungen:
- Inlays, Onlays, Teilkronen: Komposit- oder Keramikrestaurationen werden dauerhaft fixiert.
- Veneers: Perfekter Halt selbst bei hauchdünner Keramik.
- Kinderzahnheilkunde: Schonendes Kleben schützt gesunde Zahnsubstanz – etwa bei Fissurenversiegelungen.
Modernste Technik für Ihr Lächeln
Was Satelliten zusammenhält, kann auch Zähne retten: Die Adhäsivtechnik ermöglicht es uns, Zahnsubstanz zu erhalten und gleichzeitig ästhetisch hochwertige, langlebige Lösungen für Ihr Lächeln zu schaffen.
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