Ein schönes Lächeln kann Türen öffnen – doch manchmal verraten unsere Zähne mehr, als wir denken. Denn sie spiegeln nicht nur unser äußeres Erscheinungsbild, sondern auch unser inneres Befinden.
Wenn Stress auf die Zähne schlägt
Die Verbindung zwischen seelischer Gesundheit und Zahnzustand ist wissenschaftlich belegt. Besonders deutlich wird das beim Zähneknirschen (Bruxismus): Denn das nächtliche Knirschen tritt häufig bei Menschen auf, die unter großem Stress, Angst oder seelischer Überlastung leiden. Die Folgen: Abgeschliffene Zahnkanten, feine Haarrisse im Zahnschmelz, Kieferschmerzen bis hin zu chronischen Beschwerden.
Psychische Belastung = schlechtere Zahngesundheit?
Auch Erkrankungen wie Karies und Parodontitis haben oft psychosomatische Komponenten:
- Menschen mit Depressionen oder in psychisch belastenden Lebensphasen neigen dazu, ihre Mundpflege zu vernachlässigen.
- Emotionale Erschöpfung kann das Immunsystem schwächen – was wiederum Entzündungsprozesse im Mundraum fördert.
- Stress steigert das Risiko für Zahnfleischerkrankungen wie Gingivitis und Parodontitis.
Ganzheitliche Zahnmedizin – mit Blick aufs große Ganze
Wir betrachten Zähne nicht isoliert. Denn häufig liegt die Ursache für Zahnschäden nicht allein im Mund, sondern in der Seele. Deshalb arbeiten wir – wo es sinnvoll ist – interdisziplinär mit Therapeut:innen zusammen, um die seelischen Auslöser von Beschwerden zu verstehen, nachhaltige Lösungen zu entwickeln und Patienten auf dem Weg zu körperlicher und emotionaler Gesundheit ganzheitlich zu begleiten.
Spüren Sie die Folgen von Stress im Kiefer oder an den Zähnen?
